USA: Mit dem Zug entlang der Westküste

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Blick auf die Golden Gate Bridge

Nach unserem Abenteuer mit dem Elektroauto durch Kanada setzten wir unsere Reise Richtung USA fort. Vancouver war unser erstes und letztes Ziel in Kanada. Von dort starteten wir unseren Weg entlang der Westküste der USA. Insgesamt 49 Tage verbrachten wir in den Vereinigten Staaten.

Was kostet eine Reise entlang der Westküste? In diesem Artikel möchten wir dir einen Überblick über unsere USA Route und alle USA Kosten (auf den Cent genau) geben, mit kurzen Infos zu den jeweiligen Zielen und ein paar Ideen, wie deine Reise in die USA nicht nur nachhaltig, sondern auch etwas preiswerter wird.

Einreise über Land

Bevor du in die USA reist, musst du dich in der Regel um eine sogenannte ESTA-Genehmigung kümmern. Staatsangehörige verschiedener Länder können damit im Rahmen des Visa Waiver Program (VWP) ohne Visum in die USA reisen. Neben Deutschland, Österreich und der Schweiz gehören noch viele weitere Länder dazu. Das ESTA kann online über die offizielle Seite beantragt werden. 

Wenn du über Land einreist, musst du neben dem ESTA auch das Formular I-94 ausfüllen. Das Formular kann online über die offizielle Seite ausgefüllt werden. Hier wird an der Grenze unter anderem das Einreisedatum sowie die genehmigte Aufenthaltsdauer dokumentiert.

Mit den beiden Dokumenten nahmen wir von Vancouver aus einen Bus, der uns nach Seattle brachte. An der Grenze mussten alle Passagiere aussteigen und nach erfolgreichem Grenzübertritt wieder in den Bus steigen. Für die vierstündige Fahrt bezahlten wir umgerechnet knapp 30 Euro pro Person und die Buchung machten wir über Flixbus.

Unsere Route entlang der Westküste USA

Seattle, WA (2 Nächte)

Space Needle in Seattle

Seattle hat eine große Kulturszene mit zahlreichen Theatern, Museen und Musikclubs. Ob Nirvana, Pearl Jam oder Jimi Hendrix: Die Stadt hat viele große Namen hervorgebracht. Bei einer Reise nach Seattle sollte daher ein Besuch des Museum of Pop Culture auf jeden Fall auf dem Plan stehen. Auf mehreren Etagen gibt es hier Wissenswertes zu Film, Musik und anderer Popkultur. 

Von der sich drehenden Aussichtsplattform der Space Needle hat man einen spektakulären Blick über die Stadt. Space Needle wurde im Rahmen der Weltausstellung 1962 errichtet und ist seitdem eines der Wahrzeichen der Stadt.

Skyline Seattle
Space Needle Seattle
Blick vom Space Needle

Nicht weit davon entfernt findest du den Chihuly Garden & Glass. Dort gibt es in einem Gebäude und dem dazugehörigen Garten tolle Glasskulpturen und -installationen des Künstlers Dale Chihuly zu sehen. Was im ersten Moment vielleicht nicht ganz so spannend klingt, hat uns wirklich begeistert.  Was Chihuly aus dem Glas formte, ist einzigartig und unglaublich.

Chihuly Garden & Glass
Glasskulptur Chihuly Garden & Glass
Chihuly Garden

Tipp: Möchtest du die Space Needle und Chihuly Garden & Glass besichtigen, gibt es ein Kombi-Ticket, mit dem du Geld sparen kannst. Pro Person haben wir dafür ca. 57 Euro bezahlt.

Dass die Preise in den USA sehr teuer sind, bemerkten wir nicht nur in den Restaurants und den Attraktionen, sondern auch in den Unterkünften. Für ein Zimmer im The ART INN bezahlten wir zu zweit 165 Euro pro Nacht.

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Von Seattle nahmen wir den Bus nach Portland. Für die knapp 4 Stunden Fahrt bezahlten wir 24 Euro pro Person.

Sonnenuntergang Seattle
Glaskugel mit Space Needle

Portland, OR (5 Nächte)

Portland hat eine ähnlich lebendige Kulturszene wie Seattle. Die Stadt ist besonders für ihre unabhängige und alternative Kunst- und Musikszene bekannt. Außerdem engagiert sich die Stadt in Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit. So fördert Portland bspw. die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und Radfahren.

Darüber hinaus ist Portland die Stadt mit den meisten veganen Restaurants pro Kopf in den USA. Für uns klang das natürlich super und wir freuten uns auf kulinarische Erlebnisse. Während unseres Besuchs konnten wir natürlich nur ein paar Restaurants und Bäckereien testen. Empfehlen können wir aber auf jeden Fall das Blossoming Lotus und Off the Griddle.

Ein Highlight in Portland ist Powell’s City of Books, eine der größten unabhängigen Buchhandlungen der Welt – das Geschäft in der 1005 W Burnside Street ist nicht nur etwas für Bücherwürmer. Hier haben wir lange Zeit verbracht und hätten wahrscheinlich noch Stunden verbringen können.

Der Washington Park bietet verschiedene Wanderwege und Gärten. Der Arboretum Park umfasst einen großen Teil des Washington Parks mit jeder Menge Wanderwegen und dichtem Wald. Im riesigen Rosengarten mit 600 verschiedenen Rosenarten aus aller Welt und 10.000 Pflanzen werden neue Rosenzüchtungen getestet. Der Eintritt ist generell kostenfrei, nur für manche Gärten wie den Japanischen Garten wird Eintritt verlangt.

Rosen im Washington Park Portland
Rosengarten im Washington Park in Portland
Washington Park Portland

Die Strecke von Portland nach Sacramento war die längste unserer Reise entlang der Westküste der USA. Etwa 1.000 Kilometer trennen die beiden Städte, die wir in 16 Stunden mit dem Zug Coast Starlight zurücklegten. Diesen buchten wir direkt über die offizielle Seite der amerikanischen Bahn Amtrak für umgerechnet ca. 150 Euro pro Person. Die Fahrt war sehr komfortabel, es gab kostenfreies Trinkwasser und Sacramento erreichten wir sogar 30 Minuten vor der eigentlich geplanten Ankunftszeit.

Sacramento, CA (1 Nacht)

Sacramento wird auch als “meist unterschätzte Stadt Kaliforniens” bezeichnet. Die Stadt besuchten wir eigentlich nur, da wir mit dem Nachtzug von Portland hier Halt machen mussten, um anschließend nach San Francisco zu kommen. Da Sacramento nicht (wie San Francisco oder San Diego) an der Küste liegt, wird es im Sommer sehr heiß und trocken. Als wir Anfang Juli dort waren, hatten wir Temperaturen von gut 35 Grad. 

Tower Bridge in Sacramento
Street Art in Sacramento
Brücke in Sacramento

In der Hauptstadt Kaliforniens befindet sich das Capitol, was von der Architektur her an das Weiße Haus in Washington erinnert. Die gelbe Tower Bridge ist eine Hubbrücke, die über den Sacramento River führt. Im historischen Bezirk Old Sacramento wirst du in die Zeit des Goldrausches zurückversetzt. Hier gibt es kopfsteingepflasterte Straßen und historische Gebäude, die die Geschichte der Stadt erzählen.

Old Sacramento

San Francisco, CA (7 Nächte)

Von Sacramento ist es nur noch ein relativ kurzes Stück (2 Stunden) nach San Francisco bzw. der Nachbarstadt Oakland. Spätestens auf diesem Weg hatten wir die vielen Lieder über San Francisco im Ohr (allerdings leider keine Blumen im Haar). Für die Fahrt mit dem Zug bezahlten wir ca. 26 Euro pro Person.

Skyline von San Francisco
San Francisco
Street Art in San Francisco

San Francisco (bzw. die San Francisco Bay Area, zu der auch die Nachbarstädte gehören) hat einen gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr. Bezahlen kannst du die Fahrten mit Bus, Bahn, Cable Car und Fähre ganz einfach mit der sogenannten Clipper Card. Um Plastik zu sparen, kannst du sie online kaufen, auf dein Handy runterladen und bei Bedarf aufladen. Wir hatten das Glück, dass wir bei unserem Housesit in Alameda (Nachbarstadt von San Francisco) die Fahrräder nutzen konnten. Die Räder konnten wir problemlos mit auf die Fähre nehmen und nach San Francisco übersetzen. Denkt aber daran: San Francisco ist sehr hügelig, Radfahren kostet hier ganz schön Anstrengung, vor allem für Norddeutsche wie uns.

Das Gute an San Francisco ist, dass hier du hier machen kannst, ohne teuren Eintritt zahlen zu müssen. Eine unserer Fahrradtouren führte uns zu dem wohl bekanntesten Bauwerk in San Francisco, der ikonischen Golden Gate Bridge im Norden der Stadt. Auf dem Weg entlang des Wasser machten kamen wir anderem beim Fisherman’s Wharf und Palace of Fine Arts vorbei. Sehenswert sind außerdem Chinatown, die Painted Ladies und die als „kurvenreichste Straße der Welt“ bezeichnete Lombard Street.

Golden Gate Bridge
Chinatown in San Francisco
Lombard Street San Francisco

Zwar nicht kostenlos, aber kostengünstig ist eine Fahrt mit den historischen Cable Cars, die die steilen Hügel der Stadt überqueren. Hier solltest du aber auf jeden Fall früh da sein, denn bei Tourist*innen ist eine Fahrt sehr beliebt. Insgesamt gibt es drei Linien. Gestartet sind wir an der Drehscheibe Powell/Market. Schon alleine zu sehen, wie die Wagen per Hand gedreht werden ist ein Highlight. Gefahren sind wir dann mit der Linie Powell & Hyde, da diese unter anderem an der Lombard Street vorbeiführt und die Strecke über die vielen Hügel als eine der schönsten gilt. Das Praktische: Die Cable Cars gelten als normaler öffentlicher Nahverkehr, sodass du deine Fahrt ganz einfach mit der Clipper Card bezahlen kannst.

Cable Car San Francisco
Blick aus einem Cable Car
Drehscheibe Cable Car

Ebenfalls beliebt bei Besucher*innen der Stadt an der Westküste der USA ist ein Besuch der alten Gefängnisinsel Alcatraz. Um dorthin zu kommen, musst du allerdings etwas tiefer ins die Tasche greifen. Wir haben uns aus verschiedenen Gründen letztendlich gegen einen Besuch entschieden, auch wenn es sich sicher gelohnt hätte.

Santa Barbara, CA (2 Nächte)

Als große Fans der Drei Fragezeichen kannten wir Santa Barbara bereits aus zahlreichen Hörspielfolgen. Die Stadt wird oft als “amerikanische Riviera” bezeichnet und ist mit seinen malerischen Stränden ein beliebtes Touristenziel. Hier kannst du an der Strandpromenade wandern und den Ausblick aufs Meer genießen. Mit seiner Architektur und seinem Flair erinnerte uns Santa Barbara ein wenig an eine mexikanische Stadt.

Santa Barbara, Kalifornien
Strand mit Vögeln in Santa Barbara
Santa Barbara, USA

Das kleine Städtchen direkt am Meer ist allerdings nicht nur sehr schön, sondern auch sehr teuer. Da die Hotels (für uns) unbezahlbar waren, übernachteten wir im einzigen Hostel der Stadt. Eine Übernachtung im 6-Bett-Schlafsaal kostete uns im ITH Santa Barbara Beach Hostel trotzdem über 50 Euro pro Person.

Hier kannst du die Unterkunft direkt buchen*

Strand in Santa Barbara
Sonnenuntergang in Santa Barbara

San Diego, CA (28 Nächte)

Eher unfreiwillig wurde San Diego zu dem Ziel unserer Weltreise, in dem wir am längsten blieben. Ganze 4 Wochen verbrachten wir in der kalifornischen Stadt an der Grenze zu Mexiko. Unfreiwillig deshalb, weil wir im Zug nach San Francisco unsere Kreditkarten* verloren und uns diese vor der Weiterreise nach Mexiko zuschicken lassen mussten.

In unserem ersten Housesit hatten wir die Möglichkeit, das Auto zu nutzen. So fuhren wir an einem Tag Richtung Norden zum sogenannten Potato Chip Rock. Dieser heißt nicht ohne Grund so, denn er sieht wirklich aus wie ein Kartoffelchip. Der Aufstieg bei sehr sonnigem Wetter und kaum Schatten war eine Herausforderung, der Ausblick von diesem besonderen Felsen hat sich aber auf jeden Fall gelohnt.

Aussicht vom Potato Chip in San Diego
Wanderung in San Diego
Potato Chip in San Diego

Das Torrey Pines Naturreservat liegt direkt am Meer. Benannt ist es nach der Kiefernart “Torrey Pines”, die nur in dieser Gegend vorkommt. Hier kannst du Wanderungen unternehmen und die wunderschöne Küstenlandschaft mit seinen schroffen Felsen und Sandstränden entdecken. Wir entdeckten auf unserer Wanderung sogar einen Hai, eine aufregende Überraschung. 

Torrey Pines San Diego
San Diego Blick auf das Meer
Torrey Pines National Park

Ebenso zu empfehlen ist Annie’s Canyon Trail. Hier kannst du durch die hohen und teilweise recht engen Schluchten wandern. Er ist zwar viel kleiner, aber dafür gibt es auch definitiv weniger Tourist*innen als im bekannteren Grand Canyon in Arizona.

San Diego Canyon
Annie's Canyon Trail in San Diego
Annie's Canyon

Old Town San Diego State Park würden wir nicht unbedingt empfehlen.

Unser Highlight an den Wochenenden war immer der Hillcrest Farmers Market. Hier gibt es super viele, tolle Stände. Wir kauften dort immer unser Brot, veganen Käse (der beste vegane Käse, den wir je gegessen haben!), Gemüse und mehr und gönnten uns einen Kaffee to go. Mit unseren faltbaren Bechern* konnten wir hier auch ohne Probleme auf Einweg verzichten.

Ein Restaurantipp ist definitiv Mothership. Ab dem Moment in dem wir das Restaurant betraten, fühlte es sich so an, als wären wir in einer anderen Dimension.
Tipp: Unbedingt einige Tage vorher reservieren, da das Restaurant sehr beliebt und daher immer recht voll ist.

Von San Diego aus überquerten wir zu Fuß die Grenze nach Tijuana / Mexiko und beendeten so nach über 1,5 Monaten unser Abenteuer Westküste USA.

Unsere Kosten für die Westküste der USA

Einreise

Vor der Einreise mussten wir das ESTA sowie das I-94 Formular beantragen bzw. ausfüllen (siehe Einreise über Land). Das ESTA hat ca. 20 Euro pro Person gekostet, das I-94 ca. 5,50 Euro.

Für die USA benötigst du bei der Einreise theoretisch einen Ausreisenachweis. Da wir noch nicht wussten, wann und wie wir weiter nach Mexiko reisen werden, haben wir das über ein Onward Ticket* gelöst. Wir wurden bei der Einreise zwar nicht danach gefragt, allerdings raten wir dazu besser einen Nachweis über die Ausreise dabei zu haben.

Krankenversicherung

So wie auch in Kanada benötigst du in den USA eine Auslandskrankenversicherung, die diese Länder mit abdeckt. Bei den meisten Auslandskrankenversicherungen musst du dies bereits vor deiner Reise entscheiden. Vor der Reise haben wir gedacht, Kanada und die USA nicht zu besuchen. Zum Glück haben wir uns aber bei der Young Travellers Krankenversicherung* versichert und hatten dennoch die Wahl, Nordamerika zu bereisen. Hier ist einzig und allein zu entscheiden, ob man die meiste Zeit oder weniger als die Hälfte der Zeit in Nordamerika verbringen möchte.

Übernachtungen

Wir haben in den USA dreimal Unterkünfte gebucht, die alle relativ teuer waren. Für insgesamt fünf Nächte in einem einfachen Hotel, einem AirBnb und einem Schlafsaal im Hostel haben wir über 300 Euro pro Person bezahlt.

Ansonsten haben wir in den USA ausschließlich Housesitting gemacht und dadurch keine weiteren Ausgaben für Übernachtungen gehabt. Bei manchen Housesits konnten wir sogar Fahrräder oder Autos nutzen, um die Gegend zu erkunden.

Housesitting in den USA
Kostenlos übernachte durch Housesitting

Alle Housesits haben wir über die Plattform TrustedHousesitters* gefunden. Auf der Seite kannst du dich kostenlos registrieren. Solltest du dich für eine Mitgliedschaft entscheiden, kannst du mit dem Code REISEN25* 25% sparen. In unserem Artikel haben wir alle Infos und Tipps zu dem Thema zusammengefasst.

Hätten wir in den USA kein Housesitting gemacht und stattdessen Unterkünfte buchen müssen, wären wir alleine für die Übernachtungen bei mehreren Tausend Euro pro Person gelandet. Daher war das für uns die perfekte Möglichkeit, überhaupt so lange an der Westküste der USA zu bleiben. Und ein weiterer viel wichtiger Punkt für uns: Wir haben die süßesten Tiere kennengelernt, die uns ewig in Erinnerung bleiben werden und Menschen getroffen, zu denen wir heute noch täglich Kontakt haben. Außerdem haben wir durch den langen Housesit in San Diego die Möglichkeit gehabt, eine kleine Routine zu entwickeln, hatten unseren festen Wochenendmarkt und lernten nach und nach mehr Menschen kennen.

Verpflegung

Preise für Lebensmittel sind in den USA definitiv teurer als in Europa. Die Preise in Restaurants sind oft ohne Steuern ausgewiesen, diese kommen dann auf der Rechnung also noch oben drauf. Was du ebenfalls unbedingt beachten solltest ist, dass in den USA ein Trinkgeld von mindestens 20% die Regel ist. So kann der Restaurant Besuch schnell sehr teuer werden. Das Gute ist, dass es eigentlich immer kostenloses Trinkwasser gibt, sodass du dir theoretisch Getränke sparen kannst.

In Restaurants haben wir zu Zweit in der Regel zwischen 60 und 70 Euro bezahlt. Die meiste Zeit haben wir aber selber gekocht und konnten daher einiges an Geld sparen.

Bahn in San Francisco
San Francisco USA

Einkauf

Die Supermärkte in den USA sind im Vergleich zu Deutschland riesig. So gibt es dort auch für fast alles Großpackungen. Wenn du eine längere Zeit an einem Ort bist, könnte das eine Möglichkeit sein, Verpackungen und Geld zu sparen. Wir haben während unseres Aufenthalts meist bei Sprouts Farmers Market eingekauft, dessen Sortiment uns gut gefallen hat (recht großes Bio-Sortiment). Und in den Grocery Outlet Filialen werden Überproduktionen zu teilweise extrem guten Preisen angeboten.

Wenn du dich vegan ernähren möchtest, ist die USA ein sehr einfaches Land. In den Supermärkten gibt es eine große Auswahl an veganen Alternativen und Möglichkeiten. Verpasse nicht die Veganaise und schreib uns unbedingt, falls du sie auf unsere Empfehlung ausprobiert hast.

Ein Tipp: In den USA gibt es in vielen Städten Too Good To Go. Dadurch kannst du Lebensmittel retten und gleichzeitig Geld sparen.

Golden Gate Bridge im Nebel
Blick auf die Golden Gate Bridge in San Francisco

Transport an der Westküste der USA

Die gesamte Westküste der USA haben wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt, von Vancouver in Kanada bis nach Tijuana in Mexiko. Dabei haben wir die teilweise großen Distanzen mit Fernbussen und (Nacht-)Zügen von Amtrak zurückgelegt.

In den Städten selber haben wir Bahn, Bus und Uber genutzt. Während einem unserer Housesits konnten wir ein Auto nutzen, bei anderen haben wir Fahrräder gehabt.

San Diego Küste

Sim Karten

Wie bereits in Kanada haben wir für unsere USA Reise eine eSIM genutzt. Unsere noch gültige eSIM für Kanada konnten wir die erste Zeit noch für die USA nutzen und haben sie dann wieder erneuert. Insgesamt haben wir für die Zeit 30 Euro pro Person ausgegeben.

Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten

In diese Kategorie fallen tatsächlich nur drei Einträge: In Seattle haben wir für das Museum of Pop Culture knapp 30 Euro pro Person bezahlt, für ein Kombi-Ticket für Chihuly Garden & Glass und Space Needle haben wir ca. 57 Euro ausgegeben. Ein Open Air Kinobesuch in San Diego hat uns 25 Euro pro Person gekostet.

Bezahlen & Geld abheben

In den USA kannst du eigentlich überall mit Karte bezahlen. Selbst auf dem Wochenmarkt konnten wir unser Brot mit Kreditkarte bezahlen. Apple Pay oder Google Pay wird ebenso problemlos akzeptiert.

Wir haben für unsere Reise die Kreditkarten und Debitkarten der DKB*, mit der wir auch weltweit kostenlos Geld abheben können. 

USA Westküsten Reise: Unsere Kosten im Detail

Alle Kosten auf den Cent für 49 Tage in der Westküste der USA von Ende Juni bis Mitte August:

Kosten für USA Westküste im Detail

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